Terrific Terrier
Dieses herrliche Buch habe ich geschenkt bekommen von einer Freundin, die auch einen Hund hat. Keinen Jack, aber einen schönen und braven Hund,
mit dem sie nie in kompromittierende Situationen gerät. Ich habe den Jack und manchmal auch die Sorgen, denn es ist immer was los, wenn wir in den Park kommen. Trotdem hätte meine Freundin auch gern einen Jack...
Für mich ist es der einzige Hund, der in Frage kommt. Ein Leben ohne Jack ist vlt möglich, aber sinnlos.
Das Buch ist Pflichtlektüre für alle, die einen Jack haben oder gerne einen hätten.
Es ist auch ein Stück Zeitgeschichte. Und Buchkunst - einfach wunderschön gestaltet.
via AMAZON
Herz aus Gold
das die Leidenschaft für den Jack Russell Terrier richtig befeuert, mit einer Fülle von Aufnahmen und
Illustrationen aus 150 Jahren Liebe zum Jack.
Alle posieren hingebungsvoll mit ihrem Liebling, am steifsten noch die Royal Familiy um Queen Victoria.
Was zeigt, daß die Menschen nicht erst heute mitfühlend sind.
Sogar im Schützengraben blieben sie es.
DOGS WORLD, MÄRZ 2015
JACK für immer
Ein Bildband für großartige Hunde
Und ein Clown dazu. Knuffig, intelligent, unternehmungslustig.
Hatte einen Napoleon-Komplex, so daß ihm selbst Doggen ihre Tennisbälle überließen.
Und war Jack mal durch Schlamm gewetzt, kein Problem: Ab ins Waschbecken zum Abbrausen. Außerdem gehörte er zu jenen Hunden, bei denen man den Verdacht hat,
daß sie nachts vorm Spiegel treue Blicke üben.
Es ist eine Liebeserklärung, die letztlich für alle Vertreter der britischen Terrierrasse und überhaupt für alle Hausgenossen im Hundekorb gilt. Jahrelang hat Evelyn Weissberg Karten und Fotografien mit „Russells“ aus
dem 19. und 20. Jahrhundert gesammelt und diese nun in einem wunderschönen Bildband vereint,
der gerade recht zur Weihnachtszeit kommt.
Die Welt der Hunde spiegelt dabei den Alltag, die Freuden, die Sorgen und den Humor ihrer Frauchen und Herrchen wider. Und das nicht nur zu Friedenszeiten. 1916 halten französische Soldaten 23 totge-bissenen Ratten im Schützengraben hoch – und einer hält den kleinen Jäger auf dem Arm: ihr Maskottchen, einen typischen Jack.
Christoph Stollowsky DER TAGESSPIEGEL, TIERISCH BERLIN, 10.DEZEMBER 2014
Die Stimme seines Herrn
Was ist denn das, was hat uns die edition Friedenauer Brücke denn diesesmal beschert?
Ein etwas blasiert blickender Hundewelpe auf dem Cover des neuen Buches:
ist das nicht der Hund, den man schon vor hundert Jahren vor dem Grammophon der Stimme seines Herrn lauschen hörte?
Dieser Jack Russell, wie die aus England stammende Rasse heißt, nachdem sich die führenden Hundezüchtervereine endlich darauf geeinigt hatten, diesem ehemaligen „Gebrauchshund“ den Rassestatus zuzubilligen?
Jack war der langjährige Familienhund bei Evelyn Weissberg und Hermann Ebling, und die Liebe zu diesem Tier war es auch, die Evelyn Weissberg dazu veranlasst hat, die vielen historischen Fotografien und Abbildungen, die sie im Laufe der Jahre von dieser Rasse gesammelt hatten, aufgestockt mit Leihgaben in einem wunderschönen Bildband herauszubringen, der folgerichtig JACK genannt ist.
Ein Buch nur mit Hundefotos? Ist das nicht etwas eintönig? Weit gefehlt! Die vielfachen Begabungen und Talente dieser Rasse haben dazu geführt, dass sie nahezu überall einsetzbar ist. Ehe dieser Terrierhund überhaupt einem gemeinsamen Ursprung zugeordnet wurde, stach er schon hervor als Tausendsassa auf allen Gebieten. Er konnte jagen und Tiere aus ihrem Bau heraustreiben, jagte Ratten in den Schützengräben des ersten Weltkriegs und war Kamerad der Soldaten an allen Fronten; er machte Zirkuskunststücke und war Kosehund niedlicher kleiner Mädchen. Man nahm ihn mit auf Reisen und bildete ihn auf Glückwunschkarten, Oblaten und Glanzbildern ab, machte Witzchen und Karikaturen, und nahezu jedes Fotoatelier schien einen Jack Russell in der Hinterhand zu haben, um Familienporträts mit ihm aufzuhübschen.
Quer durch alle Schichten war er beliebt: königliche Familien ließen sich ebenso mit ihm ablichten wie Bürger- und Arbeiterfamilien, und so bietet diese Sammlung von Hundebildern einen kulturgeschichtlichen Überblick über gesellschaftliche Gepflogenheiten, Vorlieben, Moden des ausgehenden neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts:
Die Hüte! Die Frisuren! Die Posen!
Und erst die Hunde! Stolz blicken sie in die Kamera im Kreis ihrer Familie, machen „Männchen“, tollen als Welpen herum, kuscheln sich in die Arme liebender Verehrer, thronen auf Polstermöbeln, lassen sich liebkosen. Einer sitzt elegant und gelassen neben seinem in der gleichen Haltung posierenden Herrn Prinz August Wilhelm von Preußen, und auf Schloss Balmoral stehlen sie gleich im Dreierpack Queen Victoria die Show. Auch Renée Sintenis hatte ihren Foxl, der gleichfalls zur Familie der Terrier gehört, hervorgegangen aus den anfänglichen mannigfachen Züchtungen je nach Bedarf. Bei uns war er der Modehund der dreißiger und vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Kein Ort, an dem er nicht anzutreffen war, man kam nicht an ihm vorbei.
All das spiegelt sich in den Bildern dieses Buches wieder. Man betrachtet sie mit Spaß und Interesse, freut sich über seine Gelehrigkeit, lässt sich Geschichten erzählen.
Fotogen war und ist er allemal – mit Kindern wie mit Dandys und Familien. Der Hund für alle Fälle! Ein hübsches Buch hat Evelyn Weissberg uns da beschert, sorgfältig hergestellt, wie alle Bücher der edition Friedenauer Brücke, über 500 Abbildungen auf 240 Seiten schönem Kunstdruckpapier, fadengeheftet, mit Lesebändchen: ein Prachtband für jede Bibliothek und jeden Gabentisch!
Sigrid Wiegand, - Stadtteilzeitung Schöneberg - Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V., Berlin, 11-2014
Herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderbaren Buch!
Das wird ein Renner, traumhaft, eine tolle Arbeit, wir sind begeistert!
PS: Es ist noch besser geworden, als wir uns es vorgestellt haben,
und morgen geht es mit uns auf die Reise nach Thüringen,
Viele liebe Grüße, Detlev Therés + 7,5 Terrier :) November 2014
Friedenauer, auf den Hund gekommen
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Besuch vor ein paar Jahren bei dem Verlegerehepaar in ihrer Friedenauer Wohnung, wo ein altersschwacher Terrier sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Jack hieß der greise Familienhund, der inzwischen das Zeitliche gesegnet hat, und so heißt nun auch das Buch. Das letzte Foto darin ist eine historische Postkarte vom Hundefriedhof im Londoner Hyde Park. Einen so schönen Grabstein wie dieses Buch aber hat noch nie ein Terrier erhalten.
Michael Bienert, www.text-der-stadt.blogspot.com
Liebe Frau Weissberg, Vielen vielen Dank!!
Das Buch ist einfach wunderbar und hat mich/uns sofort verzaubert!
Als Jack Russell Liebhaber und Besitzer findet man sich immer irgendwo wieder und ist doch auch manchmal sehr erstaunt. Dieser kleine Hund taucht bei reichen Leuten wie auch bei einer alten Marktfrau auf. Bei der Jagd nach Ratten und Wild und als Spielkamerad kleiner Kinder.
Man sieht auf so vielen Bildern die liebevollen Blicke auf beiden Seiten und oft schien es den Menschen so wichtig, das auch der JACK auf dem Gruppenfoto mit dabeisein muss.
Eins meiner Lieblingsbilder ist auf Seite 109. Dort sitzt ein typischer Mann seiner Zeit. Strenger Blick, Haltung und Erziehung steif, aber der Hund entlarvt ihn doch. Herrlich....
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit diesem feinen kleinen Buch, eine schöne Vorweihnachtszeit
und die besten Grüße aus dem Harz.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Scheer